Kohlenstoffdioxid – mit seiner Summenformel CO2 bewegt die Gemüter. Vor allem die Frage nach der Vermeidung oder Reduktion des CO2-Ausstoßes ist Thema bei Twitter, Facebook und vielen politischen Debatten. Zwei unterschiedliche Methoden zur Abbitte möchte ich mit euch diskutieren – die „CO2-Steuer“ und den „CO2-Zoll“.
Mich interessiert das Thema sehr, weil ich den menschgemachten Klimawandel interessant finde. Deshalb beschäftige ich mich mit der Frage, welches ökonomische Mittel eine Abgeltung der Sünde „CO2-Emmision“ darstellen kann.
Die CO2-Steuer #CO2Steuer
Laut BR gibt es in 46 Ländern (darunter Frankreich, Großbritannien, Schweden und die Schweiz) bereits eine Abgabe für das Treibhausgas CO21. Die Steuer auf beispielsweise Heizöl soll Konsumenten zum Umschwänken auf umweltfreundlichere Energiequellen bringen.
Die CO2-Steuer macht keinen Unterschied darum, ob das Heizöl eine weite Reise um die Welt machen musste oder ob es sich um heimisches Heizöl handelt. Darin liegt ein Kritikpunkt. Die Gesamtenergiebilanz einer lokalen Ressource ist meist deutlich besser als die einer weit hergebrachten, da der Transport allein viel Energie benötigt.
Würde man auf Äpfel eine CO2-Abgabe verlangen, würde der „Granny Smith“ den selben Steuersatz wie der heimische „Boskop/Boskoop“ haben, auch wenn ersterer von Australien um die halbe Welt reisen musste, um nach Deutschland zu gelangen.
Innerhalb der EU haben bereits viele Staaten im nationalen Alleingang eine CO2-Steuer erhoben, um nicht auf ein gemeinsamen Konsens warten zu müssen. Leider unterscheiden sich die einzelnen CO2-Abgaben deutlich voneinander, sodass eine gemeinsame Lösung in weiter Ferne scheint. Hingegen ist eine Ausweitung des bis dato mäßig erfolgreichen Emissionshandels auf Verkehrs-und Bausektoren denkbar. 2
Der CO2-Zoll #CO2Zoll
Inhalt kommt noch… versprochen!
Quellen
- CO2-Steuer: Gängige Praxis in Nord- und Westeuropa In: BR. 17.Juli 2019, abgerufen am 31. Juli 2019
- Wer die CO2-Steuer zahlen muss und wie viel – die wichtigsten Fragen und Antworten In: Manager Magazin. 18.Juli 2019, abgerufen am 22. August 2019